Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 651 Bewertungen 1027925x gelesen 17612x "Hilfreich" 15404x "Gut geschrieben"
Wir wollten wieder einmal auf das Fest in Solingen: den Zöppgesmarkt.
Der große Trödelmarkt findet jedes Jahr am zweiten Septemberwochenende (Freitag bis Montag) in der Fußgängerzone der Solinger Innenstadt statt.
Vorher stärken wir uns immer auf dem Weg dorthin. In der Innenstadt gibt es viele Lokale, aber wenige können uns wirklich anlocken. Daher suchen wir im Umkreis der City – allerdings waren uns Ohligs und Gräfrath zu weit ab vom Ziel (obwohl dort einige viel versprechende Gasthäuser liegen).
Wir wollen gerne einen Lunch einnehmen – und das schmälert die Liste der möglichen Restaurants schon wieder, weil viele Häuser mittags geschlossen haben.
Am Ende bin ich auf die „Wipperaue“ gestoßen. Dieses Traditionshaus wurde renoviert und ist erst im April 2015 wieder an den Start gegangen.
Im „Solingen Tageblatt“ stand ein Artikel aus der Eröffnungszeit im Internet, der uns neugierig machte:
„Der Sternekoch Stefan Frank leitet die Küchen-Brigade. Frank will hier Speisen zu Preisen anbieten, die auch Familien bezahlen können. Zwar gebe es sicher auch das fünf- oder achtgängige Menü, aber: Wir bieten aber auch rheinischen Sauerbraten und Rouladen an. Sterne bekommt man damit nicht, will er auch nicht: Den Stress tu ich mir nicht mehr an.…“.
Stefan Frank, gebürtiger Dortmunder, hat eine makellose Vita. Nach seiner Konditor- und Kochausbildung in der Traube Tonbach in Baiersbronn war er bei Alfons Schuhbeck in München und erkochte dann selbst einen Stern im Hotel-Restaurant Gutshaus Stolpe in Mecklenburg-Vorpommern. Von ihm würden wir gerne bekocht werden.
Also habe ich uns angemeldet und wurde schon am Telefon von einer Servicekraft freundlich und umfassend informiert.
Ambiente 5 *
Im Restaurant wechseln sich klassische Moderne und bergische Antiquitäten ab. Ein gewollter Stilbruch, denn der Besitzer (Wolfgang Thum) setzt auf die Verbindung von Tradition und modernen Anforderungen an ein Haus, dass neben dem Restaurant stark auf Veranstaltungen und Tagungen setzt. Komplett neu ist auch nach der fast vierjährigen Umbauphase die Küche, alles auf neuem technischen Stand. Abgerundet wird das Konzept durch den Biergarten im Außenbereich (Zusammenfassung aus der Präsentation).
Das Gelände ist tatsächlich sehr ansprechend gestaltet. Direkt an einer kleinen Ausfallstraße gelegen (nur wenig weit weg von der „Haasenmühle“ entfernt). Direkt an der Wupper liegt ein großzügiges Außengelände mit Sonnenschirmen. Parkraum ist ausreichend vorhanden. Der Weg zum Haus ist gut gepflegt.
Die Ausstattung hat uns sehr zugesagt. Heller Holzfußboden, schwarze Zweiertische (die auch zu Gruppen verschoben werden könne), schwarze Stühle und Wandbänke mit einer weichen roten Sitzauflage. Die Motive Pflanze und Vogel werden in der Dekoration konsequent umgesetzt: auf dem Platzteller, den Bildern an den Wänden, Figuren im Tellerschrank.
Wir hatten mit drei Personen also zwei Tische zu einer Einheit zusammengerückt: Weiße Tischläufer, weiße Stoffservietten, Teller mit einem Vogelmotiv, Wasser- und Weinglas, Brotteller und Messerchen, zwei Gläser mit Kerze. Und eingedeckt war jeweils für zwei Gänge Messer und Gabeln.
Sauberkeit 5 *
Alles ist neu und gut gepflegt
Sanitär 4 *
Die Anlagen waren weit entfernt von unseren Plätzen. Es gibt diverse WC-Bereiche ebenerdig und im Keller. Dunkler Steinboden findet sich überall. Die Waschbecken sind zweckmäßig. Seife kommt aus einem Spender auf Knopfdruck. Das Wasser kommt per Lichtschranke aus dem Hahn – angenehm warm. Aus einem Wandhalter kann man Papiertücher ziehen. Darüber hinaus gibt es keine Extras (Creme, Erfrischungstücher etc.).
Service 2,5 *
Als wir das Haus betraten, standen eine junge Dame und ein junger Herr an der Theke. Sie fragten uns nach der Reservierung. Dann begleitete die weibliche Kraft uns zu unserem Platz und nahm auch gleich drei Speisekarten mit.
Sie ließ uns dann in Ruhe die Karte studieren. Beim nächsten Auftreten entzündete sie die Kerzen an unserem Platz und erfragte die Getränkewünsche. Wir orderten Wasser. Dann bestellten wir das Menü aus der Karte (mit kleinen Änderungen).
Als das Wasser dann von ihr gebracht wurde, stellte sie die Flasche mit Kühler auf den Tisch und verschwand wieder. Der Kellner, der wohl für den Nachbartisch zuständig war, goss bei diesen Gästen die Gläser auch voll.
Dann kehrte sie zurück und legte das Dessert-Besteck und den Löffel ein. Da der Tisch an einer Wandecke stand, konnte sie den hinteren Platz nicht gut erreichen und musste jeweils um Mithilfe von uns bitten (Teller annehmen oder zurückgeben).
Meine Frage zu einer passenden Weinbegleitung wurde mit allgemeinen Aussagen beantwortet. Der Gast soll selber wählen können und kann auf offene Weine oder Flaschen zurückgreifen. Als ich hörte, dass die Mindestmenge 0,2 l pro Glas beträgt, habe ich einen trocken kräftigen Rotwein zum Hauptgang bestellt. Dafür wollte ich nicht mehr die Weinkarte einsehen, die mir jedoch angeboten wurde.
Dann wollte ich gerne wissen, ob der ehemalige Sterne-Koch noch im Hause tätig ist und erfuhr von der Serviererin, dass Herr Frank nur drei Monate hier war und nun ein komplett neues Team in der Küche steht.
Die junge Dame hat uns also bereitwillig alle Fragen beantwortet und sich auch gelegentlich nach unseren Wünschen erkundigt. Aber wir empfanden keine Herzlichkeit oder Arbeitsfreude, sondern bei aller Freundlichkeit eine kühle Distanz (auf der Homepage steht aber: „Dieser besondere Ort der Begegnung steht für außergewöhnliche Gastlichkeit und eine Atmosphäre, in der sich unsere Gäste zu Hause fühlen.“).
Die Karte4 *
Die Karte bietet ein Menü und weitere Einzelgerichte zur individuellen Zusammenstellung. Eine Weinkarte gibt es ebenfalls. Die überschaubare Karte bietet genug Spielraum für den Gast und verspricht eine saisonale Ausrichtung; denn schon Bald wird die Herbstkarte folgen.
Die verkosteten Speisen2,5 – 3,5 *
Das Drei-Gang-Menü „Sommertraum“ (39,00 €) fanden wir als Lunch genau richtig. Wegen einer Unverträglichkeit wurden im Menü Umänderungen ohne Probleme vorgenommen.
Etwas Weißbrot mit Öl und Salz sowie einer cremigen Paste - jeweils separaten in Schälchen – wurde auf dem Tisch platziert.
Fast zeitgleich wurde der erste Gang – eine Suppe – serviert:
Sellerie-Apfelsüppchen mit Enoki-Pilzmuffin - (Der Samtfußrübling ist ein Speisepilz, wird in Ostasien auch kultiviert und dort als Enoki vermarktet.)
Die Suppe hatte eine ordentliche Konsistenz, sie war vielleicht ein wenig zu flüssig. Die Menge war recht groß. Der Teller war formschön und hatte eine erhöhte Seite.
Der Sellerie-Geschmack war gut zu spüren, den Apfel habe ich weniger bemerkt. Die kleine Einlage hatte eine teigige Dichte und auch eine leichte Pilz-Aromatik; war in der Suppe jedoch eher etwas weich und bzw. gummiartig (ich konnte mit dem Löffel kaum Teil-Stückchen abtrennen).
U.S. Entrecôte mit Perlzwiebeljus, Dicke Bohnen, Gratin von der Süßkartoffel
Wir wurden nicht nach einem Wunsch-Gar-Grad gefragt – aber da wir „medium“ bevorzugen, sahen wir auch keinen Grund nachzuhaken, sondern wollten sehen, wie es die Küche zubereitet.
Das Fleisch war stark gesalzen (aber noch nicht versalzen) und sonst wenig gewürzt. Da das Stück relativ dünn im Schnitt war, konnten wir Gargrade von well done am Rand bis gerade noch medium in der Mitte feststellen. Insgesamt war es in Ordnung. Aber uns fiel die Werbung von Edeka ein (https://www.youtube.com/watch?v=e3-C5wd4q78).
Aber der Perlzwiebeljus war allerdings gelungen. Die Würze war ausgezeichnet und die Festigkeit vorbildlich. Am besten haben mir aber die Dicken Bohnen zugesagt. Davon hätte ich gerne „nachgenommen“: der Schnitt war gut, sie waren knackig und rund abgeschmeckt.
Süßkartoffeln sind meist leicht weich. Hier waren hauchdünne Scheiben aufgeschichtet zu einem Quader. Der Gratin hatte keine krosse Kruste. Mir hat das Päckchen insgesamt schon geschmeckt.
Die Jusreste auf dem Teller hätte man mit Brot und/oder Gourmetlöffel noch aufnehmen können.
Auf der Karte stand Lauwarme Schokotarte mit Trauben-Nusseis. Aber wegen einer Nussallerie konnte die Küche weder beim Kuchen noch beim Eis diese Zutat ausschließen. Es gab aber Alternativen – obwohl ich gehofft habe, dass ein Schokokuchen frisch zubereitet ohne eine Fertigmischung zu verwenden keine Nussanteile haben muss (meine dunklen Schokoladen zu Hause sind „rein“). Aber ich esse lieber etwas anderes als eine Unverträglichkeit zu riskieren.
So gab es eine Crème brûlée mit Rosmarin-Kirsch-Sorbet und für die anderen ein Duett von Schokotarte und Apfeltörtchen und auch das Sorbet (und nicht das Trauben-Nusseis - warum auch immer)
Die Creme brulee war fachlich richtig zubereitet: angenehme Süße und Lockerheit der Creme und eine krosse, harte Kruste von Karamell. Das Eis hatte eine Dominanz vom Rosmaringeschmack und die Kirsche kam nicht so durch; aber die Farbe kam von der Frucht. Die Früchte lockerten das Bild auf und schmeckten typisch für die Sorten.
Mir wurde berichtet, dass der Schokokuchen saftig und warm war. Das flache Blätterteigtörtchen war ebenfalls in Ordnung und hatte Apfelaroma und harmonierte mit dem Obst obenauf. Das Gericht sah auf der Schieferplatte auch optisch ansprechend aus.
Getränke
Haaner Felsenquelle medium - 5,50 €
Tempranillo (0,2 l im Glas serviert – reichlich gefüllt) – 4,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis 3,5 *
Die Getränke sind relativ günstig; das Menü ist aber mit einer Suppe, kleinem Steak und einfacher Nachspeise kein Schnäppchen, aber in Ordnung.
Fazit
3 – wenn es sich irgendwie ergibt: schon; aber in nächster Zeit eher noch nicht.
Das Essen war nicht schlecht, aber der eigene Anspruch der Restauration ist auch sehr hoch.
Die Einrichtung und die Anlage sind jedoch wirklich gelungen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Wir wollten wieder einmal auf das Fest in Solingen: den Zöppgesmarkt.
Der große Trödelmarkt findet jedes Jahr am zweiten Septemberwochenende (Freitag bis Montag) in der Fußgängerzone der Solinger Innenstadt statt.
Vorher stärken wir uns immer auf dem Weg dorthin. In der Innenstadt gibt es viele Lokale, aber wenige können uns wirklich anlocken. Daher suchen wir im Umkreis der City – allerdings waren uns Ohligs und Gräfrath zu weit ab vom Ziel (obwohl dort einige viel versprechende Gasthäuser liegen).
Wir wollen gerne einen Lunch... mehr lesen
Restaurant Kottenstube im Hotel Wipperaue
Restaurant Kottenstube im Hotel Wipperaue€-€€€Restaurant02122336270Wipperaue 3, 42699 Solingen
3.5 stars -
"Schöne Lage, perfekte Einrichtung" kgsbusWir wollten wieder einmal auf das Fest in Solingen: den Zöppgesmarkt.
Der große Trödelmarkt findet jedes Jahr am zweiten Septemberwochenende (Freitag bis Montag) in der Fußgängerzone der Solinger Innenstadt statt.
Vorher stärken wir uns immer auf dem Weg dorthin. In der Innenstadt gibt es viele Lokale, aber wenige können uns wirklich anlocken. Daher suchen wir im Umkreis der City – allerdings waren uns Ohligs und Gräfrath zu weit ab vom Ziel (obwohl dort einige viel versprechende Gasthäuser liegen).
Wir wollen gerne einen Lunch
Geschrieben am 10.09.2015 2015-09-10| Aktualisiert am
10.09.2015
Er war der erste, der einen Stern nach Mainz geholt hat, jetzt ist er der erste, der den Stern freiwillig wieder abgibt:
Frank Buchholz, der seit 2007 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist, und bereits vorher 20 Jahre in der Sterneküche unterwegs war, hat keine Lust mehr auf Gourmetkochkunst.
Ende des Jahres schließt er sein Sterne-Restaurant in Gonsenheim.
So berichtet die Mainzer Allgemeine Zeitung und schreibt Einzelheiten:
Er war der erste, der einen Stern nach Mainz geholt hat, jetzt ist er der erste, der den Stern freiwillig wieder abgibt:
Frank Buchholz, der seit 2007 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist, und bereits vorher 20 Jahre in der Sterneküche unterwegs war, hat keine Lust mehr auf Gourmetkochkunst.
Ende des Jahres schließt er sein Sterne-Restaurant in Gonsenheim.
So berichtet die Mainzer Allgemeine Zeitung und schreibt Einzelheiten:
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/mainz-frank-buchholz-gibt-michelin-stern-ab-und-schliesst-gonsenheimer-restaurant-zum-jahresende_16119429.htm
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"Das Sternesterben geht 2015 weiter: Frank Buchholz schließt in Mainz sein Gourmetrestaurant" kgsbusEr war der erste, der einen Stern nach Mainz geholt hat, jetzt ist er der erste, der den Stern freiwillig wieder abgibt:
Frank Buchholz, der seit 2007 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist, und bereits vorher 20 Jahre in der Sterneküche unterwegs war, hat keine Lust mehr auf Gourmetkochkunst.
Ende des Jahres schließt er sein Sterne-Restaurant in Gonsenheim.
So berichtet die Mainzer Allgemeine Zeitung und schreibt Einzelheiten:
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/mainz-frank-buchholz-gibt-michelin-stern-ab-und-schliesst-gonsenheimer-restaurant-zum-jahresende_16119429.htm
Viele Gourmetrestaurants klagen über nachlassendes Kundeninteresse. Der moderne Mensch hat nicht mehr so viel Zeit, sich für die Speise längere Zeit in ein Restaurant zu setzen. – Gleichzeitig werden Kosten gespart, indem die Öffnungszeiten reduziert werden.
Wie reagiert darauf der Gast: Er probiert neue Angebote.
Diesen Trend will nun ein weiterer Gastronom unterstützen bzw. nutzen.
Hinter Dinnery.de steht Marcus Läbe, Betreiber des Schlossrestaurants in Bad Neustadt an der Saale. Sein Konzept: Feinschmecker können sich von Küchenprofis fertig zubereitete mehrgängige Menüs oder Einzelgerichte zu ihrem Wunschtermin nach Hause liefern lassen – und das alles ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Das Finishing in der eigenen Küche ist dann mit wenigen Handgriffen erledigt.
Bei Facebook schreiben die Betreiber selber:
„Wir liefern leckere, fertige Gerichte die mit wenigen Handgriffen, die Qualität und den Geschmack des Restaurants in die eigenen vier Wände bringen.
Unsere Chefs kaufen für Dich ein, gestalten leckere Rezepte und bereiten alles, ohne Zusatz von Konservierungsstoffen, frisch für Dich zu!
Wenn deine Dinnery-Box zu Hause ankommt, findest Du eine detaillierte, aber kurze Beschreibung für die letzten Handgriffe in deiner Küche. Wir treffen in unserer Profiküche sämtliche Vorbereitungen bereits im Vorfeld für Dich, damit Du einen entspannten Abend genießen kannst.“
Jetzt geht das Projekt sogar für einen Probezeitraum einen Schritt weiter:
Man kann sein Menü bestellen und in einem Supermarkt bzw. Einkaufszentrum sogar Probeessen. Das ganze findet für drei Monate im Weserpark in Bremen statt.
Marcus Läbe hat dabei einen starken Partner: Metro Properties. Wenn das Angebot ein Erfolg wird, stehen viele Wege offen; denn zum Beispiel Real und die ganzen Einkaufsmärkte mit „Fressmeilen“ stehen bereit.
Viele Gourmetrestaurants klagen über nachlassendes Kundeninteresse. Der moderne Mensch hat nicht mehr so viel Zeit, sich für die Speise längere Zeit in ein Restaurant zu setzen. – Gleichzeitig werden Kosten gespart, indem die Öffnungszeiten reduziert werden.
Wie reagiert darauf der Gast: Er probiert neue Angebote.
Diesen Trend will nun ein weiterer Gastronom unterstützen bzw. nutzen.
Hinter Dinnery.de steht Marcus Läbe, Betreiber des Schlossrestaurants in Bad Neustadt an der Saale. Sein Konzept: Feinschmecker können sich von Küchenprofis fertig zubereitete mehrgängige Menüs oder Einzelgerichte zu... mehr lesen
Schlosshotel
Schlosshotel€-€€€Restaurant0977161610Schlossplatz 5, 97616 Bad Neustadt an der Saale
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"Ist das der Weg in die Zukunft?" kgsbusViele Gourmetrestaurants klagen über nachlassendes Kundeninteresse. Der moderne Mensch hat nicht mehr so viel Zeit, sich für die Speise längere Zeit in ein Restaurant zu setzen. – Gleichzeitig werden Kosten gespart, indem die Öffnungszeiten reduziert werden.
Wie reagiert darauf der Gast: Er probiert neue Angebote.
Diesen Trend will nun ein weiterer Gastronom unterstützen bzw. nutzen.
Hinter Dinnery.de steht Marcus Läbe, Betreiber des Schlossrestaurants in Bad Neustadt an der Saale. Sein Konzept: Feinschmecker können sich von Küchenprofis fertig zubereitete mehrgängige Menüs oder Einzelgerichte zu
Simon Prokscha ist ab sofort für die kulinarischen Geschicke des Restaurants Sra Bua by Juan Amador im Kempinski Hotel Frankfurt verantwortlich.
Der 27-Jährige übernimmt die Position des Maître de Cuisine von Dennis Maier, der sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen wird.
Juan Amador bleibt ebenfalls weiterhin Berater und Ideengeber; schließlich trägt das Konzept seinen Namen.
Simon Prokscha war von Anfang an dabei: Als Sous-Chef arbeitet er bereits seit der Eröffnung des Restaurants im Jahr 2013 an der Seite von Dennis Maier und ist mit den hohen Ansprüchen des Kempinski-exklusiven Gastronomiekonzepts bestens vertraut.
Simon Prokscha ist schon länger in der Sterne-Gastronomie zu Hause; zu seiner beruflichen Laufbahn gehören Positionen im Ein-Sterne-Restaurant L.A. Jordan Hotel Ketschauer Hof in Deidesheim, im Hotel & Restaurant Villa Hammerschmiede in Pfinztal, ebenfalls mit einem Stern ausgezeichnet, sowie im Drei-Sterne-Restaurant Aqua im The Ritz-Carlton, Wolfsburg.
Bevor er als Sous-Chef in das Sra Bua by Juan Amador kam, war er in verschiedenen renommierten Restaurants in Australien tätig, in Sydney und Darwin.
Simon Prokscha ist ab sofort für die kulinarischen Geschicke des Restaurants Sra Bua by Juan Amador im Kempinski Hotel Frankfurt verantwortlich.
Der 27-Jährige übernimmt die Position des Maître de Cuisine von Dennis Maier, der sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen wird.
Juan Amador bleibt ebenfalls weiterhin Berater und Ideengeber; schließlich trägt das Konzept seinen Namen.
Simon Prokscha war von Anfang an dabei: Als Sous-Chef arbeitet er bereits seit der Eröffnung des Restaurants im Jahr 2013 an der Seite von Dennis Maier und... mehr lesen
Sra Bua by Juan Amador im Kempinski Hotel Gravenbruch
Sra Bua by Juan Amador im Kempinski Hotel Gravenbruch€-€€€Restaurant, Hotel, Sternerestaurant069 389 88 660Graf-zu-Ysenburg-und-Buedingen-Platz 1, 63263 Neu-Isenburg
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"Neuer Küchenchef im Sra Bua Frankfurt ist Simon Prokscha seit September 2015" kgsbusSimon Prokscha ist ab sofort für die kulinarischen Geschicke des Restaurants Sra Bua by Juan Amador im Kempinski Hotel Frankfurt verantwortlich.
Der 27-Jährige übernimmt die Position des Maître de Cuisine von Dennis Maier, der sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen wird.
Juan Amador bleibt ebenfalls weiterhin Berater und Ideengeber; schließlich trägt das Konzept seinen Namen.
Simon Prokscha war von Anfang an dabei: Als Sous-Chef arbeitet er bereits seit der Eröffnung des Restaurants im Jahr 2013 an der Seite von Dennis Maier und
Janek Schumann aus dem Restaurant „Die Weinwirtschaft“ in Lichtenwalde ist neuer Master of Wine.
Den hochkarätigen Titel "Master of Wine (MW)" trägt ab sofort auch der aus Sachsen stammende Janek Schumann. Bis dato durften sich nur knapp 330 Menschen als Master of Wine weltweit ausgeben in Deutschland sind es gerade mal acht - und einer davon ist jetzt Janek Schumann.
Die Qualifikation zum Master of Wine verlangt jahrelanges Verkostungstraining sowie ein fundiertes theoretisches Wissen. Beides muss im Rahmen herausfordernder praktischer Prüfungen, Essays und einer wissenschaftlichen Abhandlung (Research Paper) unter Beweis gestellt werden.
Das Institute of Masters of Wine (IMW) ist eine 1953 gegründete Non-Profit-Organisation mit Sitz in London, Großbritannien. Sie wurde ursprünglich eingerichtet, um durch eine fachliche Zusatzausbildung die Qualifikation von Mitarbeitern im britischen Weinhandel zu fördern. Das IMW ist seitdem eine bekannte private und kostenpflichtige Bildungsstätte der internationalen Weinbranche. Eine erfolgreiche Ablegung der nichtakademischen Prüfung ist mit der Verleihung des Titels Master of Wine (MW) verbunden.
Janek Schumann aus dem Restaurant „Die Weinwirtschaft“ in Lichtenwalde ist neuer Master of Wine.
Den hochkarätigen Titel "Master of Wine (MW)" trägt ab sofort auch der aus Sachsen stammende Janek Schumann. Bis dato durften sich nur knapp 330 Menschen als Master of Wine weltweit ausgeben in Deutschland sind es gerade mal acht - und einer davon ist jetzt Janek Schumann.
Die Qualifikation zum Master of Wine verlangt jahrelanges Verkostungstraining sowie ein fundiertes theoretisches Wissen. Beides muss im Rahmen herausfordernder praktischer Prüfungen, Essays... mehr lesen
die WEINWIRTSCHAFT.
die WEINWIRTSCHAFT.€-€€€Restaurant, Weinkeller037206 881209Schlossallee 6, 09577 Niederwiesa
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"Janek Schumann ist MW" kgsbusJanek Schumann aus dem Restaurant „Die Weinwirtschaft“ in Lichtenwalde ist neuer Master of Wine.
Den hochkarätigen Titel "Master of Wine (MW)" trägt ab sofort auch der aus Sachsen stammende Janek Schumann. Bis dato durften sich nur knapp 330 Menschen als Master of Wine weltweit ausgeben in Deutschland sind es gerade mal acht - und einer davon ist jetzt Janek Schumann.
Die Qualifikation zum Master of Wine verlangt jahrelanges Verkostungstraining sowie ein fundiertes theoretisches Wissen. Beides muss im Rahmen herausfordernder praktischer Prüfungen, Essays
Die Fachzeitung „DER FEINSCHMECKER“ hat das gerade erst eröffnete Restaurant „The Table“ von Kevin Fehling zum "Restaurant des Jahres 2015" gewählt.
In diversen Presseorganen und im Internet wurden schon viele Bilder und begeisterte Kommentare zum Lokal veröffentlicht.
Die Auszeichnung wurde nun bei einer Gala zum 40jährigen Bestehen der Zeitschrift an Kevin Fehling verliehen.
Damit lobt der DER FEINSCHEMCKER das neue Konzept dieses Restaurants und die Einmaligkeit in Deutschland.
„The Table“ hat erst seit Anfang August 2015 geöffnet. Die Auszeichnung "Restaurant des Jahres" geht damit zum zweiten Mal hintereinander nach Hamburg. Im vergangenen Jahr würdigte das Magazin das „Haerlin“ im Hotel Vier Jahreszeiten.
Hamburg holt um die Krone der Gastronomie in Deutschland weiter auf.
„Der absolute Wahnsinn! Wir wurden zum Restaurant des Jahres gekürt!!!“, schreiben die Mitarbeiter auf der Homepage in völliger Begeisterung.
Die Fachzeitung „DER FEINSCHMECKER“ hat das gerade erst eröffnete Restaurant „The Table“ von Kevin Fehling zum "Restaurant des Jahres 2015" gewählt.
In diversen Presseorganen und im Internet wurden schon viele Bilder und begeisterte Kommentare zum Lokal veröffentlicht.
Die Auszeichnung wurde nun bei einer Gala zum 40jährigen Bestehen der Zeitschrift an Kevin Fehling verliehen.
Damit lobt der DER FEINSCHEMCKER das neue Konzept dieses Restaurants und die Einmaligkeit in Deutschland.
„The Table“ hat erst seit Anfang August 2015 geöffnet. Die Auszeichnung "Restaurant des... mehr lesen
The Table · Kevin Fehling
The Table · Kevin Fehling€-€€€Restaurant, Sternerestaurant04022867422Shanghai Allee 15, 20457 Hamburg
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"Restaurant des Jahres 2015 ist The Table" kgsbusDie Fachzeitung „DER FEINSCHMECKER“ hat das gerade erst eröffnete Restaurant „The Table“ von Kevin Fehling zum "Restaurant des Jahres 2015" gewählt.
In diversen Presseorganen und im Internet wurden schon viele Bilder und begeisterte Kommentare zum Lokal veröffentlicht.
Die Auszeichnung wurde nun bei einer Gala zum 40jährigen Bestehen der Zeitschrift an Kevin Fehling verliehen.
Damit lobt der DER FEINSCHEMCKER das neue Konzept dieses Restaurants und die Einmaligkeit in Deutschland.
„The Table“ hat erst seit Anfang August 2015 geöffnet. Die Auszeichnung "Restaurant des
Der Küchenchef des Münchner Sternerestaurants Geisels Werneckhof, Tohru Nakamaura, ist für das Magazin DER FEINSCHMECKER der „Koch des Jahres 2015“.
Seit dem Frühjahr 2013 ist der Sohn einer deutschen Mutter und eines japanischen Vaters in dem Restaurant in der Werneckstraße im Stadtteil Schwabing Küchenchef. Er hat aus dem traditionsreichen Restaurant durch seinen individuellen Stil ein besonders Haus gemacht und ihm zu internationaler Anerkennung verholfen. So wurde der Werneckhof auf Anhieb mit einem Michelin Stern und 17 Gault Millau Punkten ausgezeichnet. DER FEINSCHMECKER hob seine Einstiegswertung von 3 F im Jahr 2013 im Folgejahr dann sogar auf 4 F an.
In der nächsten Ausgabe wird dort noch mehr zu lesen sein. Aber die Nachricht ging sofort durchs Internet vorab.
Bei Facebook steht der Eintrag auf der Restaurantseite:
„Potzblitz und Donnerlittchen, da bleibt uns einfach die Spucke weg! Das Magazin DER FEINSCHMECKER hat Tohru zum „Koch des Jahres 2015“ gekürt! Laut den Gourmet-Experten war die „eigenständige, interessante Küche auf beständig hohem Niveau“ ausschlaggebend für die Entscheidung.
Der DANK für diese Auszeichnung geht nicht nur an unsere Gäste, sondern vor allem an das gesamte Team, das einen bedeutenden Teil an diesem Erfolg hat!“
Der Küchenchef des Münchner Sternerestaurants Geisels Werneckhof, Tohru Nakamaura, ist für das Magazin DER FEINSCHMECKER der „Koch des Jahres 2015“.
Seit dem Frühjahr 2013 ist der Sohn einer deutschen Mutter und eines japanischen Vaters in dem Restaurant in der Werneckstraße im Stadtteil Schwabing Küchenchef. Er hat aus dem traditionsreichen Restaurant durch seinen individuellen Stil ein besonders Haus gemacht und ihm zu internationaler Anerkennung verholfen. So wurde der Werneckhof auf Anhieb mit einem Michelin Stern und 17 Gault Millau Punkten... mehr lesen
Geisels Werneckhof
Geisels Werneckhof€-€€€Sternerestaurant089 38879568Werneckstr. 11, 80802 München
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"+++ EILMELDUNG +++ September 2015" kgsbusDer Küchenchef des Münchner Sternerestaurants Geisels Werneckhof, Tohru Nakamaura, ist für das Magazin DER FEINSCHMECKER der „Koch des Jahres 2015“.
Seit dem Frühjahr 2013 ist der Sohn einer deutschen Mutter und eines japanischen Vaters in dem Restaurant in der Werneckstraße im Stadtteil Schwabing Küchenchef. Er hat aus dem traditionsreichen Restaurant durch seinen individuellen Stil ein besonders Haus gemacht und ihm zu internationaler Anerkennung verholfen. So wurde der Werneckhof auf Anhieb mit einem Michelin Stern und 17 Gault Millau Punkten
Tobias Schewe heißt der neue Sommelier und Restaurantleiter im „Wilden Ritter“.
Gemeinsam mit Sternekoch Andre Tienelt will er das Gourmetrestaurant unter den besten kulinarischen Adressen Deutschlands weiter voranbringen.
Die Besitzer der Anlage wollen auch mit dem neuen Personal den Stil des Hauses nicht ändern.
Der 26-jährige Schewe kennt sich bereits bestens in der Spitzengastronomie aus. Als Restaurantleiter und Sommelier war er zuletzt im Seehotel und Restaurant „Die Ente“ in Ketsch tätig, das wie der Wilde Ritter, mit einem Michelinstern dekoriert ist.
Tobias Schewe tritt die Nachfolge von Ronny Weber an, der viele Jahre das Haus geprägt hat.
Tobias Schewe heißt der neue Sommelier und Restaurantleiter im „Wilden Ritter“.
Gemeinsam mit Sternekoch Andre Tienelt will er das Gourmetrestaurant unter den besten kulinarischen Adressen Deutschlands weiter voranbringen.
Die Besitzer der Anlage wollen auch mit dem neuen Personal den Stil des Hauses nicht ändern.
Der 26-jährige Schewe kennt sich bereits bestens in der Spitzengastronomie aus. Als Restaurantleiter und Sommelier war er zuletzt im Seehotel und Restaurant „Die Ente“ in Ketsch tätig, das wie der Wilde Ritter, mit einem Michelinstern dekoriert ist.
Tobias Schewe tritt die Nachfolge von Ronny Weber an, der viele Jahre das Haus geprägt hat.
Hotel Ritter · Ritter Stube
Hotel Ritter · Ritter Stube€-€€€Restaurant, Hotel, Sternerestaurant078193230Tal 1, 77770 Durbach
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"Neuer Sommelier im Wilden Ritter" kgsbusTobias Schewe heißt der neue Sommelier und Restaurantleiter im „Wilden Ritter“.
Gemeinsam mit Sternekoch Andre Tienelt will er das Gourmetrestaurant unter den besten kulinarischen Adressen Deutschlands weiter voranbringen.
Die Besitzer der Anlage wollen auch mit dem neuen Personal den Stil des Hauses nicht ändern.
Der 26-jährige Schewe kennt sich bereits bestens in der Spitzengastronomie aus. Als Restaurantleiter und Sommelier war er zuletzt im Seehotel und Restaurant „Die Ente“ in Ketsch tätig, das wie der Wilde Ritter, mit einem Michelinstern dekoriert ist.
Das Herzstück der Gastronomie ist das Restaurant "13null1"
13null1 ist das Jahr der erstmaligen urkundlichen Erwähnung des Rittersitzes Haus Landscheid.
Die Küche hat eine regionale und mediterrane Ausrichtung.
Das Herzstück der Gastronomie ist das Restaurant "13null1"
13null1 ist das Jahr der erstmaligen urkundlichen Erwähnung des Rittersitzes Haus Landscheid.
Die Küche hat eine regionale und mediterrane Ausrichtung.
Veranstaltungen
3.-11.September
5 Jahre Gut Landscheid
an allen Tagen Jubiläumsmenü
6. September: Tag der offenen Tür
11. September: Poetry Slam
3-Gang-Lunch: 19,- €
5-Gang-Dinner: 29,- €
7-Gang-Dinner: 39,- €
https://www.facebook.com/Gut.Landscheid/timeline
Bild/Foto aus der Zeitung WGA abgelichtet
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"5 Jahre Gut Landscheid" kgsbusDas Herzstück der Gastronomie ist das Restaurant "13null1"
13null1 ist das Jahr der erstmaligen urkundlichen Erwähnung des Rittersitzes Haus Landscheid.
Die Küche hat eine regionale und mediterrane Ausrichtung.
Veranstaltungen
3.-11.September
5 Jahre Gut Landscheid
an allen Tagen Jubiläumsmenü
6. September: Tag der offenen Tür
11. September: Poetry Slam
3-Gang-Lunch: 19,- €
5-Gang-Dinner: 29,- €
7-Gang-Dinner: 39,- €
https://www.facebook.com/Gut.Landscheid/timeline
Bild/Foto aus der Zeitung WGA abgelichtet
Vincent Klink, Chef de Cuisine der „Wielandshöhe“, ist zum Blick über den Suppenteller hinaus prädestiniert. Als Autor und Musiker erkundet er die Welt. Ende September erscheint sein neues Buch.
Eigentlich wäre er gerne Pariser Bohemien geworden, stattdessen wurde er in eine Metzgerlehre geschickt. Über sein Handwerk kann er sprechen wie ein Maler über das seine. Auch in der Küche gibt es die Kunst des Weglassens. Mittlerweile könne man auch in Deutschland Lebensmittel von bester Qualität kaufen, Bresse-Hühner von der Bergstraße beispielsweise: „Die haben einen so guten Geschmack, dass ich es nicht über das Herz bringe, da Curry ranzuschmeißen.“ Dabei hat er selbst einmal üppig angefangen, die Entwicklung vom Barock zur Abstraktion gewissermaßen selbst durchlaufen: „Mit 28 Jahren hatte ich schon einen Mercedes 280 E, tiefer gelegt und mit breiten Reifen, dafür schäme ich mich jetzt.“
Was auch immer das aufs Kulinarische übertragen heißt, heute ist Klink mit dem E-Bike unterwegs. Auch wegen des Stillstands auf Stuttgarts Straßen. Paris ist schön, doch besser stirbt es sich in Stuttgart – mit diesem leicht moribunden Bekenntnis endet sein Buch. Er liebt die Stadt, und hadert trotzdem: Dass der Bau des neuen Bahnhofs gerade in seine Lebenszeit fällt, dass die Stadtbibliothek mit Sparkassengebäuden zugedengelt wird, und dass sich hier immer alles rechnen muss: „Diese Philosophie nehme ich den Schwaben wirklich übel.“
Vincent Klink ist Sternekoch und regelmäßiger Gast im Fernsehen aber auch Autor und Musiker und Lebenskünstler.
Vincent Klink, Chef de Cuisine der „Wielandshöhe“, ist zum Blick über den Suppenteller hinaus prädestiniert. Als Autor und Musiker erkundet er die Welt. Ende September erscheint sein neues Buch.
Eigentlich wäre er gerne Pariser Bohemien geworden, stattdessen wurde er in eine Metzgerlehre geschickt. Über sein Handwerk kann er sprechen wie ein Maler über das seine. Auch in der Küche gibt es die Kunst des Weglassens. Mittlerweile könne man auch in Deutschland Lebensmittel von bester Qualität kaufen, Bresse-Hühner von der Bergstraße beispielsweise:... mehr lesen
Wielandshöhe · Vincent Klink
Wielandshöhe · Vincent Klink€-€€€Restaurant, Sternerestaurant07116408848Alte Weinsteige 71, 70597 Stuttgart
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"Ein Küchen-Chef mit vielen Talenten" kgsbus Vincent Klink, Chef de Cuisine der „Wielandshöhe“, ist zum Blick über den Suppenteller hinaus prädestiniert. Als Autor und Musiker erkundet er die Welt. Ende September erscheint sein neues Buch.
Eigentlich wäre er gerne Pariser Bohemien geworden, stattdessen wurde er in eine Metzgerlehre geschickt. Über sein Handwerk kann er sprechen wie ein Maler über das seine. Auch in der Küche gibt es die Kunst des Weglassens. Mittlerweile könne man auch in Deutschland Lebensmittel von bester Qualität kaufen, Bresse-Hühner von der Bergstraße beispielsweise:
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Der große Trödelmarkt findet jedes Jahr am zweiten Septemberwochenende (Freitag bis Montag) in der Fußgängerzone der Solinger Innenstadt statt.
Vorher stärken wir uns immer auf dem Weg dorthin. In der Innenstadt gibt es viele Lokale, aber wenige können uns wirklich anlocken. Daher suchen wir im Umkreis der City – allerdings waren uns Ohligs und Gräfrath zu weit ab vom Ziel (obwohl dort einige viel versprechende Gasthäuser liegen).
Wir wollen gerne einen Lunch einnehmen – und das schmälert die Liste der möglichen Restaurants schon wieder, weil viele Häuser mittags geschlossen haben.
Am Ende bin ich auf die „Wipperaue“ gestoßen. Dieses Traditionshaus wurde renoviert und ist erst im April 2015 wieder an den Start gegangen.
Im „Solingen Tageblatt“ stand ein Artikel aus der Eröffnungszeit im Internet, der uns neugierig machte:
„Der Sternekoch Stefan Frank leitet die Küchen-Brigade. Frank will hier Speisen zu Preisen anbieten, die auch Familien bezahlen können. Zwar gebe es sicher auch das fünf- oder achtgängige Menü, aber: Wir bieten aber auch rheinischen Sauerbraten und Rouladen an. Sterne bekommt man damit nicht, will er auch nicht: Den Stress tu ich mir nicht mehr an.…“.
Stefan Frank, gebürtiger Dortmunder, hat eine makellose Vita. Nach seiner Konditor- und Kochausbildung in der Traube Tonbach in Baiersbronn war er bei Alfons Schuhbeck in München und erkochte dann selbst einen Stern im Hotel-Restaurant Gutshaus Stolpe in Mecklenburg-Vorpommern. Von ihm würden wir gerne bekocht werden.
Also habe ich uns angemeldet und wurde schon am Telefon von einer Servicekraft freundlich und umfassend informiert.
Ambiente 5 *
Im Restaurant wechseln sich klassische Moderne und bergische Antiquitäten ab. Ein gewollter Stilbruch, denn der Besitzer (Wolfgang Thum) setzt auf die Verbindung von Tradition und modernen Anforderungen an ein Haus, dass neben dem Restaurant stark auf Veranstaltungen und Tagungen setzt. Komplett neu ist auch nach der fast vierjährigen Umbauphase die Küche, alles auf neuem technischen Stand. Abgerundet wird das Konzept durch den Biergarten im Außenbereich (Zusammenfassung aus der Präsentation).
Das Gelände ist tatsächlich sehr ansprechend gestaltet. Direkt an einer kleinen Ausfallstraße gelegen (nur wenig weit weg von der „Haasenmühle“ entfernt). Direkt an der Wupper liegt ein großzügiges Außengelände mit Sonnenschirmen. Parkraum ist ausreichend vorhanden. Der Weg zum Haus ist gut gepflegt.
Die Ausstattung hat uns sehr zugesagt. Heller Holzfußboden, schwarze Zweiertische (die auch zu Gruppen verschoben werden könne), schwarze Stühle und Wandbänke mit einer weichen roten Sitzauflage. Die Motive Pflanze und Vogel werden in der Dekoration konsequent umgesetzt: auf dem Platzteller, den Bildern an den Wänden, Figuren im Tellerschrank.
Wir hatten mit drei Personen also zwei Tische zu einer Einheit zusammengerückt: Weiße Tischläufer, weiße Stoffservietten, Teller mit einem Vogelmotiv, Wasser- und Weinglas, Brotteller und Messerchen, zwei Gläser mit Kerze. Und eingedeckt war jeweils für zwei Gänge Messer und Gabeln.
Sauberkeit 5 *
Alles ist neu und gut gepflegt
Sanitär 4 *
Die Anlagen waren weit entfernt von unseren Plätzen. Es gibt diverse WC-Bereiche ebenerdig und im Keller. Dunkler Steinboden findet sich überall. Die Waschbecken sind zweckmäßig. Seife kommt aus einem Spender auf Knopfdruck. Das Wasser kommt per Lichtschranke aus dem Hahn – angenehm warm. Aus einem Wandhalter kann man Papiertücher ziehen. Darüber hinaus gibt es keine Extras (Creme, Erfrischungstücher etc.).
Service 2,5 *
Als wir das Haus betraten, standen eine junge Dame und ein junger Herr an der Theke. Sie fragten uns nach der Reservierung. Dann begleitete die weibliche Kraft uns zu unserem Platz und nahm auch gleich drei Speisekarten mit.
Sie ließ uns dann in Ruhe die Karte studieren. Beim nächsten Auftreten entzündete sie die Kerzen an unserem Platz und erfragte die Getränkewünsche. Wir orderten Wasser. Dann bestellten wir das Menü aus der Karte (mit kleinen Änderungen).
Als das Wasser dann von ihr gebracht wurde, stellte sie die Flasche mit Kühler auf den Tisch und verschwand wieder. Der Kellner, der wohl für den Nachbartisch zuständig war, goss bei diesen Gästen die Gläser auch voll.
Dann kehrte sie zurück und legte das Dessert-Besteck und den Löffel ein. Da der Tisch an einer Wandecke stand, konnte sie den hinteren Platz nicht gut erreichen und musste jeweils um Mithilfe von uns bitten (Teller annehmen oder zurückgeben).
Meine Frage zu einer passenden Weinbegleitung wurde mit allgemeinen Aussagen beantwortet. Der Gast soll selber wählen können und kann auf offene Weine oder Flaschen zurückgreifen. Als ich hörte, dass die Mindestmenge 0,2 l pro Glas beträgt, habe ich einen trocken kräftigen Rotwein zum Hauptgang bestellt. Dafür wollte ich nicht mehr die Weinkarte einsehen, die mir jedoch angeboten wurde.
Dann wollte ich gerne wissen, ob der ehemalige Sterne-Koch noch im Hause tätig ist und erfuhr von der Serviererin, dass Herr Frank nur drei Monate hier war und nun ein komplett neues Team in der Küche steht.
Die junge Dame hat uns also bereitwillig alle Fragen beantwortet und sich auch gelegentlich nach unseren Wünschen erkundigt. Aber wir empfanden keine Herzlichkeit oder Arbeitsfreude, sondern bei aller Freundlichkeit eine kühle Distanz (auf der Homepage steht aber: „Dieser besondere Ort der Begegnung steht für außergewöhnliche Gastlichkeit und eine Atmosphäre, in der sich unsere Gäste zu Hause fühlen.“).
Die Karte 4 *
Die Karte bietet ein Menü und weitere Einzelgerichte zur individuellen Zusammenstellung. Eine Weinkarte gibt es ebenfalls. Die überschaubare Karte bietet genug Spielraum für den Gast und verspricht eine saisonale Ausrichtung; denn schon Bald wird die Herbstkarte folgen.
Die verkosteten Speisen 2,5 – 3,5 *
Das Drei-Gang-Menü „Sommertraum“ (39,00 €) fanden wir als Lunch genau richtig. Wegen einer Unverträglichkeit wurden im Menü Umänderungen ohne Probleme vorgenommen.
Etwas Weißbrot mit Öl und Salz sowie einer cremigen Paste - jeweils separaten in Schälchen – wurde auf dem Tisch platziert.
Fast zeitgleich wurde der erste Gang – eine Suppe – serviert:
Sellerie-Apfelsüppchen mit Enoki-Pilzmuffin - (Der Samtfußrübling ist ein Speisepilz, wird in Ostasien auch kultiviert und dort als Enoki vermarktet.)
Die Suppe hatte eine ordentliche Konsistenz, sie war vielleicht ein wenig zu flüssig. Die Menge war recht groß. Der Teller war formschön und hatte eine erhöhte Seite.
Der Sellerie-Geschmack war gut zu spüren, den Apfel habe ich weniger bemerkt. Die kleine Einlage hatte eine teigige Dichte und auch eine leichte Pilz-Aromatik; war in der Suppe jedoch eher etwas weich und bzw. gummiartig (ich konnte mit dem Löffel kaum Teil-Stückchen abtrennen).
U.S. Entrecôte mit Perlzwiebeljus, Dicke Bohnen, Gratin von der Süßkartoffel
Wir wurden nicht nach einem Wunsch-Gar-Grad gefragt – aber da wir „medium“ bevorzugen, sahen wir auch keinen Grund nachzuhaken, sondern wollten sehen, wie es die Küche zubereitet.
Das Fleisch war stark gesalzen (aber noch nicht versalzen) und sonst wenig gewürzt. Da das Stück relativ dünn im Schnitt war, konnten wir Gargrade von well done am Rand bis gerade noch medium in der Mitte feststellen. Insgesamt war es in Ordnung. Aber uns fiel die Werbung von Edeka ein (https://www.youtube.com/watch?v=e3-C5wd4q78).
Aber der Perlzwiebeljus war allerdings gelungen. Die Würze war ausgezeichnet und die Festigkeit vorbildlich. Am besten haben mir aber die Dicken Bohnen zugesagt. Davon hätte ich gerne „nachgenommen“: der Schnitt war gut, sie waren knackig und rund abgeschmeckt.
Süßkartoffeln sind meist leicht weich. Hier waren hauchdünne Scheiben aufgeschichtet zu einem Quader. Der Gratin hatte keine krosse Kruste. Mir hat das Päckchen insgesamt schon geschmeckt.
Die Jusreste auf dem Teller hätte man mit Brot und/oder Gourmetlöffel noch aufnehmen können.
Auf der Karte stand Lauwarme Schokotarte mit Trauben-Nusseis. Aber wegen einer Nussallerie konnte die Küche weder beim Kuchen noch beim Eis diese Zutat ausschließen. Es gab aber Alternativen – obwohl ich gehofft habe, dass ein Schokokuchen frisch zubereitet ohne eine Fertigmischung zu verwenden keine Nussanteile haben muss (meine dunklen Schokoladen zu Hause sind „rein“). Aber ich esse lieber etwas anderes als eine Unverträglichkeit zu riskieren.
So gab es eine Crème brûlée mit Rosmarin-Kirsch-Sorbet und für die anderen ein Duett von Schokotarte und Apfeltörtchen und auch das Sorbet (und nicht das Trauben-Nusseis - warum auch immer)
Die Creme brulee war fachlich richtig zubereitet: angenehme Süße und Lockerheit der Creme und eine krosse, harte Kruste von Karamell. Das Eis hatte eine Dominanz vom Rosmaringeschmack und die Kirsche kam nicht so durch; aber die Farbe kam von der Frucht. Die Früchte lockerten das Bild auf und schmeckten typisch für die Sorten.
Mir wurde berichtet, dass der Schokokuchen saftig und warm war. Das flache Blätterteigtörtchen war ebenfalls in Ordnung und hatte Apfelaroma und harmonierte mit dem Obst obenauf. Das Gericht sah auf der Schieferplatte auch optisch ansprechend aus.
Getränke
Haaner Felsenquelle medium - 5,50 €
Tempranillo (0,2 l im Glas serviert – reichlich gefüllt) – 4,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis 3,5 *
Die Getränke sind relativ günstig; das Menü ist aber mit einer Suppe, kleinem Steak und einfacher Nachspeise kein Schnäppchen, aber in Ordnung.
Fazit
3 – wenn es sich irgendwie ergibt: schon; aber in nächster Zeit eher noch nicht.
Das Essen war nicht schlecht, aber der eigene Anspruch der Restauration ist auch sehr hoch.
Die Einrichtung und die Anlage sind jedoch wirklich gelungen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)